Im Gespräch mit Anna-Lena

Anna-Lena arbeitet als Bauingenieurin bei uns im Team. Im Gespräch berichtet sie über ihren Weg und ihre Beweggründe Bauingenieurin zu werden.

Beruf

Seit wann bist du bei Thomas & Bökamp und was ist deine Berufsbezeichnung?

Ich bin 2014 im Oktober als Masterstudentin angefangen und habe neben meinem Studium hier 2 Tage die Woche gearbeitet. Nach meinem Masterabschluss wurde ich als Bauingenieurin übernommen.

Warum hast du dich für das Bauingenieurstudium entschieden?

Das ist eigentlich ziemlich witzig – eigentlich wollte ich es meinem Vater und Großvater gar nicht so unbedingt gleichtun. Ich habe erst gedacht, ich mache eine Ausbildung bei der Bank.
Obwohl mein Vater ein Ingenieurbüro hat, hab ich den Beruf von Anfang an abgelehnt, da ich immer dachte, das sei ein typischer Männerberuf und es sei total trocken. Dennoch habe ich nach meinem Abitur ein Praktikum bei einem anderen Ingenieurbüro gemacht und gemerkt, dass es vielleicht doch ganz spannend und gar nicht so trocken ist, wie ich zuvor dachte. Ich habe es also einfach versucht und das war genau das Richtige.

Was gefällt dir bislang am besten in deinem Beruf?

Eigentlich, die Vielseitigkeit und natürlich, dass man so viele verschiedene Sachen macht und nie das Gleiche – es sind immer andere Randbedingungen. Man lernt immer neue Leute aus verschiedenen Bereichen kennen und bekommt vieles mit. Außerdem findet der Arbeitsalltag nicht nur im Büro statt, sondern man fährt auch auf die Baustelle, schaut es sich an und sieht, wie es Schritt für Schritt vorwärts geht.

Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre bei Thomas & Bökamp beschreiben

Ich hab mir natürlich nach dem Masterstudium die Frage gestellt, bleib ich hier oder geh ich irgendwo anders hin und ich finde gerade hier im Büro ist die Atmosphäre unter den Kollegen sehr gut. Es ist immer ein Team in dem man arbeitet. Man kann immer jemanden fragen, wenn man nicht weiterkommt. Alle sind immer gerne bereit einem zu helfen. Mir ist es ganz wichtig, dass man nicht alleine dasteht – das habe ich hier so zu schätzen gelernt, dass ich auch gesagt hab, ich möchte hier bleiben.

Beschreibe das Team von Thomas & Bökamp in wenigen Worten

Immer auch mal zu Scherzen aufgelegt, auf jeden Fall zu 100 % teamfähig, tolle Atmosphäre.

Freizeit

Wer hat dich in deinem Leben entscheidend geprägt? Und Wie?

Meine Eltern, würde ich sagen. Durch die Erziehung haben sie mir Vieles mit auf den Weg gegeben, was mich ausmacht und was mir im Leben schon viel geholfen hat. Und mein Papa, allein schon dadurch, dass ich doch in seinen Berufszweig eingestiegen bin. Meine Mama aber auf jeden Fall auch ganz stark, was das Verhalten und Charakterzüge angeht.

Mit welchen 3 Eigenschaften würdest du dich selbst beschreiben?

lacht, denkt Immer für jeden Spaß zu haben.
 Manchmal auch ein bisschen schusselig, aber wenn es drauf ankommt, kann man sich immer auf mich verlassen.

Wenn du einen Tag in deinem Leben wiederholen könntest, wüsstest du spontan welcher das wäre?

Einzelne Tage nicht, aber ich reise ziemlich gerne und war unter anderem schon in Südafrika und Kanada. Diese Zeiten möchte ich auf jeden Fall nicht missen – das würde ich immer wieder machen.

Wie kommst du zur Arbeit?

lacht Es wäre möglich, dass ich natürlich auch mal mit dem Rad komme, aber wie man das so kennt, ist man auch mal faul, wenn das Auto vor der Tür steht. Ich fahre meistens mit dem Auto hier hin.

Zukunft

Welchen Beruf haben sich deine Eltern für dich vorgestellt?

Da muss ich sagen, dass sie eigentlich immer relativ zurückhaltend waren. Meine Mama und mein Papa haben niemals von mir erwartet, dass ich irgendwann vielleicht das Ingenieurbüro von meinem Papa übernehmen soll. Sie haben eigentlich immer versucht mich dahingehend zu bestärken, was mich interessiert hat und was meine Stärken sind. Was auch immer ich dann für Vorschläge gemacht habe, waren sie nie so, dass sie mich irgendwohin gedrängt oder irgendwas von mir erwartet hätten.

Wenn jetzt die gute Fee vorbeikommt, würdest du …?

lacht Weiß ich nicht..

Spaß

Wie alt möchtest du gerne sein?

Ich fühle mich darin ganz wohl. Jünger muss nicht sein, älter auch nicht. Ja, 26 ist gut.

Wie trinkst du deinen Kaffee?

Schwarz- aber auch erst seitdem ich hier im Büro bin. Warum, weiß ich zwar auch nicht so genau, aber irgendwann gewöhnt man sich daran.

Stell dir vor, du wärst für eine Woche König von Deutschland, was würdest du tun?

Also bei heißem Wetter im Sommer vielleicht Hitzefrei. Sonst sehe ich glaub ich nicht, dass ich …lacht…unsere „Königin“ Angela Merkel so gut vertreten könnte. lacht

Wenn auf einer Tür steht „Ziehen“, drückst du trotzdem?

Eigentlich nicht.

Was kommt zuerst Arbeit oder Vergnügen?

Schwierige Frage, da ich jetzt hier sitze, …lacht… sollte ich wahrscheinlich Arbeit sagen, aber nein, ich denke, es sollte immer ein ausgewogenes Verhältnis sein.

Das Erste an was du denkst, wenn du folgende Wörter hörst ...

Kaffee

Kaffee muss auf jeden Fall jeden Morgen dabei sein, als Erstes wenn ich hier im Büro ankomme.

Schokolade

Steh ich ehrlich gesagt nicht so drauf. Ich bin eher so die Chips-Fraktion. lacht

… Kollegen/Freunde

Also aus Studienzeiten kenne ich ein paar Leute, die auch hier arbeiten, mit denen ich schon ein paar Jahre befreundet bin. Aber auch mit den anderen Kollegen, begegnet man sich hier eher auf einer freundschaftlichen Basis.